Sonja Jüngling

„Mäh“ darf auch mal sein

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Ich tappe immer mal wieder in die Falle zu denken, dass immer alles geil sein oder einen Sinn haben muss.

Und dann kommt so einer dieser Tage, an denen ich gar nicht genau sagen kann, was los ist. Es ist nicht geil, aber es ist auch kein inneres Drama, das mich meinen Gefühlen näher bringt oder mich auf eine spannende innere Entdeckungsreise gehen lässt. Es ist gibt gar nicht so wirklich eine Ursache und ich will keine Lösung und auch nicht drüber Jammern und eigentlich nur meine Ruhe.

Mäh eben. Und ich finde, dass darf auch mal sein.

Leute, die sich mit Persönlichkeitsentwicklung und Lebensfreude beschäftigen, die wunderbare Greater-Community oder die Blase um Robert Betz vermitteln mir oft den Eindruck, ich müsse immer alles feiern und das Beste aus allem rausholen. Also ich betone, die sagen das nicht, es durchaus eine differenzierte Betrachtung. Aber ich tappe halt einfach manchmal in die Falle der Glückseffizienz.

Und ich möchte mit diesem Post eine Lanze brechen dafür, dass auch einfach mal ein Tag Mäh sein darf.

Nicht hü und nicht hot ohne Ursache, tieferen Sinn oder Learning.

Einfach mal sein ohne zu bewerten.

Und wenn ich das so schreibe, hat es doch ein Learning.

Naja, aber ich wollt es halt einfach mal gesagt haben :).

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